Hauptmenü:
DIE ORGEL Ein Friese III König Als besonderes Schmuckstück der Kirche ist sie ein begehrtes Konzertinstrument. Vor allem aber in jedem Gottesdienst verzaubert sie jene, die an ihr musizieren und jene, die ihr lauschen. | ||
Die Orgel der St. Paulskirche wurde im Jahre 1869 als größtes von insgesamt 110 Instrumenten von Friedrich Friese III (1827–1896) erbaut. Ganz im Sinne der romantischen Klangsprache erdacht, versammelt sie auf zwei Manualen und Pedal 31 klingende Register. Hinter dem prächtigen neogotischen Prospekt ertönen zu Gottesdiensten und Konzerten über 1.600 Pfeifen, von denen die kleinste etwa die Länger einer Zigarette hat, die größte jedoch sechs Meter misst. Im Jahre 1999 wurde die Orgel, nach mehreren, teilweise verfremdenden Umbauten, durch die Orgelwerkstätte Kristian Wegscheider aus Dresden grundlegend restauriert und neu intoniert, sodass sie nun zu spielen ist und klingt wie im Jahr ihrer Erbauung. ChD |